Solaranlagen für eine nachhaltigere Zukunft

Solarenergie geht auf viele Jahrhunderte zurück, als Lupen verwendet wurden, um Feuer zu machen. Heute findet man sie auf der ganzen Welt. Die Preise sind im Laufe der Jahre stetig gesunken, da die Produktion gestiegen ist. Unternehmen und Einzelpersonen haben diese Form von Energie aufgrund ihrer positiven, wirtschaftlichen und ökologischen Vorteile angenommen. Doch was genau ist Solarenergie?

Die Sonne sendet Licht aus, das als Sonnen- oder elektromagnetische Strahlung bezeichnet wird und von Solaranlagen eingefangen wird. Diese Technologien wandeln die gesammelte Strahlung in nützliche Energieformen um. Man unterscheidet dabei zwischen drei verschiedene Arten von Techniken, um die Kraft der Sonne jeden Tag nutzen zu können. Solarthermie besteht darin, die Wärme dieses heißen Sterns über Kollektoren einzufangen und sie durch einfache Leitung an Wasser zum Beispiel an einem Heizkörper oder einem Warmwasserbereiter zu transportieren. So kann zum Beispiel eine ganze Familie jeden Tag kostenlos mit heißem Wasser versorgt werden. An sonnigen Tagen kann auch ein einfacher Erker einen Raum noch besser beheizen als ein Heizkörper.

Ein weiteres essenzielles Merkmal der Sonne ist ihre Strahlung. Das Prinzip von Photovoltaikmodulen besteht darin, diese Photonen über die berühmten Photovoltaikzellen einzufangen und in elektrischen Strom umzuwandeln. Fotovoltaik-Solarenergie wird also nicht nur zum Erwärmen des Wassers oder der Luft eines Hauses verwendet. Es kann jede Steckdose mit Strom versorgen und somit alle Geräte des täglichen Lebens bedienen. Thermodynamische Solaranlagen ähneln einer Kombination der beiden oben genannten Techniken. Zuerst wird die Wärme eingefangen und dann wird sie in einem zweiten Schritt in elektrische Energie umgewandelt.

Tatsache ist, dass diese Technologie nicht wirklich für Privatpersonen gedacht ist, sondern eher in großen Kraftwerken. Diese Kraftwerke haben die Fähigkeit, die Sonnenstrahlung über ein optisches System wie Spiegel zu bündeln und so viel mehr Energie zu erzeugen als ein einfaches Paneel. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Wärme in einer Wärmeträgerflüssigkeit gespeichert werden kann. So kann auch dann noch Strom geliefert werden, wenn der Himmel bewölkt oder es Nacht ist. Diese Art von Kraftwerk ist relativ neu. Aber die Internationale Energieagentur schätzt, dass bis in einigen Jahren ca. 11 % der Weltenergie aus thermodynamischen Solarkraftwerken stammen könnten.

Konventionelle Solarenergie, basierend auf Photovoltaikmodulen, muss ein Platzproblem überwinden. Denn die Solaranlagen dieser Art benötigen durchschnittlich 20 Hektar Fläche. Das betreffende Gebiet wird jedoch nicht zwangsläufig unbrauchbar. So ist es beispielsweise möglich, dass Solarpanels mit bestimmten landwirtschaftlichen Praktiken eine Symbiose eingehen. Für die Menschen kommt die Sonne einer perfekten Energiequelle am nächsten, zumal sie sauber, reichlich vorhanden und nahezu unerschöpflich ist. Es wird einen daher nicht überraschen, dass derzeit die Solarenergie das Wachstum der erneuerbaren Energien vorantreibt.

Weitere Informationen zum Thema Solaranlagen finden Sie auf Webseiten wie z. B. von der Hofstetter GmbH.


Teilen