Solaranlagen - Vorteile und Tipps

Solaranlagen sind eine tolle Möglichkeit, die Sonne als Energiegeber zu nutzen und so nachhaltig Energie umzuwandeln. Außerdem sind die Varianten in den meisten Fällen kostensparend und sollten deshalb unbedingt mit eingeplant werden. Die Sonne als Energieträger würde sogar für alle Menschen reichen, würde sie überall optimal genutzt werden. Doch welche Arten von Solaranlagen gibt es überhaupt?

Es gibt verschiedenen Arten, sich die Sonne zunutze zu machen. Darunter fallen nicht nur Fotovoltaikanlagen und Solarthermieanlagen, welche im folgenden weiter vorgestellt werden. Auch Wintergärten oder das Ausnutzen von bestimmter Architektur kann dazu beitragen, dass weniger geheizt werden muss oder sich bestimmte Stellen anders aufheizen. Sogenannte Solarkollektoren oder Luftkollektoren, die mithilfe von Pumpen und Ähnlichem die Energie zum Heizen oder aufwärmen von Wasser nutzen, sind ebenfalls Möglichkeiten, die Sonne für sich arbeiten zu lassen.

Fotovoltaikanlagen sind die klassischen Solaranlagen. Große Platten wandeln die eintreffende Sonne in Energie um und damit kann dann der Hausstrom betrieben oder unterstützt werden. Dabei kann der Strom selbst genutzt werden oder er wird für das öffentliche Stromnetz eingesetzt. Dann bekommt man eine gewisse Vergütung dafür. Fotovoltaikanlagen werden nochmals in normale Anlagen und Anlagen mit Stromspeicher unterschieden. Bei eingebauten Stromspeichern kann der erzeugte Strom auch dann genutzt werden, wenn die Sonne nicht mehr scheint.

Die Solarthermieanlagen sehen den Fotovoltaikanlagen sehr ähnlich. Sie unterscheiden sich jedoch gravierend in der Umsetzung der Energie. Anstatt die Sonnenenergie für den Strom zu nutzen, wird er als Wärmequelle genutzt. Damit kann dann die Heizung oder das warme Wasser versorgt werden. Die Solarthermieanlagen sind außerdem in der Anschaffung meist um einiges günstiger.

Eine gute Möglichkeit, um gerade am Anfang Kosten zu sparen, ist das Mieten einer Solaranlage. Allerdings geht das nur bei Fotovoltaikanlagen. Denn die Anschaffung und Installation etc. kann sehr kostspielig sein. Damit sich eine Solaranlage auch auszahlt, ist es in den meisten Fällen nicht sinnvoll, sich komplett vom öffentlichen Netz abzuschalten. Schon aufgrund von dunkleren Tagen im Jahr ist ein kompletter Cut nicht empfehlenswert. Bis zu 70 Prozent des Stroms aus der eigenen Anlage können meist genutzt werden, ohne wirtschaftlich einbüßen zu müssen. Es muss außerdem überlegt werden, dass sich die Anlage nicht sofort rentiert, sondern Anschaffungspreis und weitere Kosten erst nach mehreren Jahren wieder eingeholt sind. Schätzungsweise 10 bis 15 Jahre dauert es, bis sich eine Solaranlage bezahlt macht. Die Lösung, die Anlage zu mieten, bietet sich daher oft an. So halten sich die Kosten im Rahmen, jedoch ist der entstehende Gewinn nicht ganz so hoch.

Ein weiterer Faktor sind die jeweiligen Gegebenheiten. Dabei kommt es darauf an, wie das Dach ausgerichtet ist und ob es flach oder steil aufgebaut ist. Der richtige Winkel ist hier entscheidend.

Solaranlagen sind eine tolle Möglichkeit, sich die Sonne zunutze zu machen und den eigenen Verbrauch zu unterstützen, sei es mit Strom oder mit Wärme.

Weitere Informationen finden Sie bei der Hofstetter GmbH.


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